Das erste Spiegelteleskop erbaute Isaac Newton. Es gibt verschhiedene Arten von Teleskopen wie zum Beispiel das Refraktor-Teleskop. Hierbei wird das Licht über eine Sammellinse gebündelt und an das Okular, welches vergrößert, weitergegeben. Beim Refraktor-Teleskop kommt es zu Lichtveränderungen, die allerdings durch mehrere Sammellinsen aufgehoben werden können.
Eine weitere Art von Teleskopen wäre der Reflektortyp. Das älteste Reflektorteselskop nach Newton ist nicht sehr aufwändig. Es hat einen Hauptspiegel, der das Licht auf einen im 45 Grad-Winkel angebrachten Fangspiegel leitet und von dort das gebündelte Licht an das Okular weiter gibt.
Das Newton-Spiegelteleskop besteht aus einem an der Seite angebrachten Okular mit Linsen aus Acrylglas, einem Hauptspielgel aus geschliffenen und poliertem Glas und einem Fangspiegel. Der Hauptspiegel sammelt und bündelt das empfangene Licht und leitet es weiter zum Fangspiegel, der im Inneren des Tubus in einem 45 Grad Winkel angebracht ist. Der Fangspiegel hat dann die Aufgabe das Licht an das Okular weiter zu geben. Die Lichtweiterleitung an das Okular geschieht aufgrund des abgeneigten Fangspiegels in einem 90 Grad Winkel.
Um das Innenleben eines Newton-Spiegelteleskop besser zu verstehen, gibt es Komplettbausätze zum Eigenbau. Das bietet auch einen unheimlichen Spaßfaktor. Bei der Nutzung des Spiegelteleskop kommt der Spaß dann von alleine. Man kann nicht nur Mond und Sterne damit beobachten und auswerten, sondern auch Sonnenflecke erkennen. Dazu sollte man sich allerdings einen Sonnenschutz dazu holen. Das Spiegelteleskop ist für Anfänger bestens geeignet. Der Spaßfaktor ist höher wenn man aufs Land fährt, da man dort eine bessere Sicht hat. Innerhalb der Stadt hat man mehr Licht und das Teleskop nimmt sehr leicht Licht und Nebel auf.